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Was ist Aberglaube?

Es gibt verschiedene Formen von Aberglaube, in der Emythologie bezeichnet man damit den Glauben an alles Übersinnliche oder auch alles was am wahren Glauben vorbeigeht und über den wahren Glauben hinausgeht.

Man kann auch sagen alles was über den Verstand hin ausgeht.

Irrglauben ist der Glaube an falsche übersinnliche Kräfte. Auch heute noch glauben viele Menschen an Übersinnliches, an etwas nicht Greifbares und nicht sichtbares. In der christlichen Religion tauchte der Aberglaube zum Ende des Mittelalters auf und prangerte Abweichungen zu der kirchlichen Glaubenslehre an.

Um nicht vom wahren Glauben abzukommen trugen die gläubigen Menschen Amulette, aber auch heilige Bäume, heilige Haine, Zauber und der böse Blick schützten sie. So wurden auch Frauen und Männer als Hexen und Zauberer verbrannt, weil sie in der Lage waren etwas zu tun was nicht erklärbar war.

Wer einmal als Hexe oder Zauberer erkannt wurde konnte davon ausgehen dass die Menschen denen sie begegneten ihr Amulett anfassten um sich vor ihren Kräften zu schützen. Heute sind viele Sachen die sie damals taten erklärbar. Heute wird oft die falsche Zuordnung der Ursache sowie der Wirkung als Aberglaube bezeichnet.

So gibt es die Bauernregeln nach denen sich heute noch viele Menschen richten. Sie vermitteln Erfahrungswerte von Haushalten und der Landwirtschaft. Was öfter in regelmäßigen Abständen eintrifft wie z.B., wenn das Wetter am Siebenschläfertag schlecht ist bleibt es sieben Wochen schlecht, wird es als etwas angesehen das die Regel ist und man kann daran Glauben.