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Glücksbringer

Ein Glücksbringer ist ein individueller Gegenstand, dem man nachsagt, Glück zu bringen. Dies kann entweder einer jener typischen Gegenstände, wie beispielsweise der Glückpfennig sein, oder eben ein Gegenstand, mit dem man ein bestimmtes Ereignis oder bestimmte Personen verknüpft, wie beispielsweise ein Medaillon mit dem Bild der Eltern.

Nicht nur abergläubische Menschen besitzen in der Regel einen Glücksbringer, sondern auch weniger abergläubische Personen können durchaus einen haben, auch wenn sie ihn nicht täglich mit sich tragen, oder ihn bewusst so nennen.

Von den typischen Glücksbringern gibt es eine ganze Reihe. Besonders an Tagen wie Sylvester sind sie ein beliebtes Geschenk, um der beschenkten Person Glück fürs neue Jahr zu wünschen.

Die beliebtesten Glücksbringer:

Der Glückspfennig: Dieser Glücksbringer steht stellvertretend dafür, dass dem Träger das Geld niemals ausgehen möge. Seit der Euro Einzug erhalten hat, tritt an dessen Stelle auch gern der Glückscent.

Der Marienkäfer: Als Bote der Mutter Gottes soll er Kinder beschützen und Kranke heilen, wenn er auf einen zufliegt. Schüttelt man ihn ab, oder tötet ihn gar, so zieht das großes Unglück nach sich.

Das Hufeisen: Da das Pferd für Stärke und Kraft steht, gilt das Hufeisen, welches seinerseits das Pferd beschützt, ebenfalls als Glücksbringer. Es wird über die Tür gehängt, damit es dem Teufel auf den Kopf fallen möge, sollte dieser versuchen, das Haus zu betreten. Doch sollte man es stets mit der Öffnung nach oben aufhängen, damit das Glück nicht heraus fällt.

Das Glücksschwein: Der wilde Eber galt in Germanien als heilig. So kommt es, dass das Schweinchen immer noch als Glückssymbol genutzt wird.

Das Kleeblatt: Da ein vierblättriges Kleeblatt recht selten ist, gilt es als Glücksbringer. Allerdings muss es zufällig gefunden werden, denn gezüchtete vierblättrige Kleeblätter bringen wiederum Pech mit sich. Näht man ein vierblättriges Kleeblatt in die Kleidung, so ist man auf Reisen vor Unglück geschützt.