Die so genannten Bauernweisheiten oder Bauernregeln sind jedem bekannt. Ihnen wird nachgesagt, dass es sich hierbei auch um eine Form des Aberglaubens handelt.
Die Bauernregeln haben ihren Ursprung praktisch mit der Entstehung der Landwirtschaft gefunden. Schon früh wurde damit begonnen, gewisse Naturphänomene zu beobachten und die darauf folgenden Wetterbedingungen zu verknüpfen. Diese Beobachtungen wurden in Reimform von Generation zu Generation weitergegeben. Mit Beginn der Modernen wurde diese Bauernregeln unter der allgemeinen Bevölkerung als nicht zutreffend und abergläubisch abgetan.
Nachdem man allerdings am Ende des 20. Jahrhunderts begann, sich mit der Verlässlichkeit dieser Regeln zu beschäftigen, stellte man fest, dass diese statistisch gesehen, häufig zutrafen. Allerdings sind die meisten Bauernregeln vor der Einführung des gregorianischen Kalenders entstanden, so dass eine leichte Verschiebung zu bemerken ist. Berechnet man diese allerdings mit ein, so kann man überrascht sein, wie zuverlässig diese Bauernregeln sind.
So haben die Bauern nicht nur für jeden Monat etliche von Weisheiten, sondern auch für viele andere wetterbedingte Phänomene.
Monatsbezogene Weisheiten:
Allgemeine Weisheiten: