Die Historie des Aberglaubens
Heute deutet der Aberglaube auf die geistigen Kräfte im Jenseits und in der Natur hin. Viele Aberglauben stehen heute im Widerspruch zu der Erfahrung und zur Wissenschaft. In den meisten Fällen wird versucht die unbekannten Wesen und Kräfte zu erkennen und zu beeinflussen.
Der Aberglaube wird aber auch als Schwäche oder Mangel angesehen, oft als Mangel an den richtigen Glauben oder als Unwissenheit über die Sinngehalte der Gesellschaft. Über Abergläubige Menschen amüsiert und entrüstet man sich in unserer heutigen Zeit und sie werden oft als dumme Menschen hingestellt.
Aber auch heute glaubt man noch dass ein Pfennig den man auf der Straße findet Glück bringt. Es gibt auch sehr viele Menschen die daran glauben dass Freitag der 13. ein Unglücktag wird und an diesem Tag das Haus am liebsten nicht verlassen würden. Auch der Ausspruch,“ Ich drück dir die Daumen“, wird oft vor Prüfungen oder sportlichen Veranstaltungen gesagt um den Menschen Erfolg zu wünschen, stammt aus der früheren Zeit. An Sylvester schenkt man den Menschen die einem etwas bedeuten einen Schornsteinfeger, ein vierblättriges Kleeblatt oder ein Glücksschweinchen um ihnen für das neue Jahr Glück, Gesundheit und Erfolg zu wünschen. Wenn ein Teller herunterfällt sagt oder denkt jeder sofort an den Spruch „Scherben bringen Glück“. Es dürfen allerdings keine Glasscherben sein, denn die bringen Unglück. Vor Hochzeiten wird oft ein Polterabend abgehalten, die Gäste kommen und werfen Porzellan auf den Boden um dem jungen Paar Glück für die Ehe zu wünschen.